Barrierearme Altstadt

Die Wege sind für mobilitätseingeschränkte Menschen aufgrund des vorhandenen Pflasters, unebener Baumscheiben und weiterer Hindernisse schlecht zu begehen. Parkende Fahrzeuge, Stadtmobiliar, Außengastronomie, Bäume und Fußgänger stehen in Konkurrenz zueinander.

Die wichtigsten Ziele

Das historische Stadtbild soll erhalten bleiben und aufgewertet werden.
Die Wohn- und Lebensbedingungen sollen für alle Menschen verbessert werden.
Zwischen den wichtigsten Orten der Altstadt (Kirchplatz, Jägerhof und Heimatmuseum) sollen barrierearme Verbindungen in der Hauptstraße und einzelne Gassen hergestellt werden.
Die Wegverbindungen knüpfen an die bestehenden und neuen Zugänge zur Stadtmitte und zum Talpark an.

Rahmenbedingungen

Als wichtigste Achse in der Altstadt soll die Hauptstraße aufgewertet werden. Bei der Planung müssen unter funktionalen, technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten viele Details und Rahmenbedingungen berücksichtigt werden. Nicht alle Vorstellungen oder Anforderungen werden umsetzbar sein, sondern müssen gegeneinander abgewogen und ein guter Kompromiss gefunden werden.

Vor Ort zu beachten sind

Einmündungen von Straßen und Gassen
Aufstellflächen für die Feuerwehr Lage der bestehenden Leitungen (Gas, Wasser, Strom, Telekom)
Ausreichende Breite der Straße für den fließenden Verkehr
Vorbereiche von Gastronomie und Ladenlokalen, Sitzgelegenheiten
Zufahrten zu Garagen und privaten Stellplätzen
Hauseingänge, Treppen, Vordächer, Fensterbänke oder Lichtschächte
Parkplätze

Projektziel:

Hervorheben besonderer Orte der Altstadt, Stärkung der Identität

Schaffung von besonderen künstlerischen Symbolen in einem einheitlichen Gestaltungsduktus mit miteinander korrespondierenden Objekten

Projektbeteiligte:

Stadt Bergneustadt, Heimatverein „Feste Neustadt e. V.“, Anlieger, Bewohnerschaft der Altstadt und weitere Akteurinnen und Akteure

Informationen zum Herunterladen:

> Präsentation zur Informationsveranstaltung vom 08.05.2025